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Cornel Brudașcu (* 1937) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Neo-Avantgarde in Rumänien. In seiner Heimat war der Maler immer wieder mit politischer Unterdrückung und Kriminalisierung aufgrund seiner Sexualität konfrontiert. Obwohl seine Kunstwerke bereits seit langem einen bedeutenden Einfluss auf die rumänische Kunstszene ausüben, wurde sein Schaffen erst in den letzten fünfzehn Jahren einem größeren Publikum bekannt. Brudașcu begann seine künstlerische Laufbahn in den 1970er-Jahren mit Pop-Art, widmete sich in seinen späteren Arbeiten jedoch vor allem dem männlichen Akt in unterschiedlichen Facetten. Die vorliegende Publikation bietet einen reich bebilderten Überblick über das Werk des Malers. In begleitenden Essays bedeutender Kritiker*innen und Kurator*innen wird die bemerkenswerte Entwicklung seines OEuvres und dessen zeitgenössische Resonanz nachgezeichnet.