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Iris Musolf

39th of May

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Durch den Nachlass der Großmutter auf die Künstlerin überkommene Uhr mit stehengebliebener Anzeige, 2024
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Immemorial Islands, 2024, Modell für Kunst-am-Bau Wettbewerb, GEOMAR Kiel, finale Auswahl, Photo: Antje Pahl
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Ansicht Kunstquartier Bethanien Berlin, 2023, Photo: Thomas Bruns
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AK-Air 2.0 Kalaschnikow, 2018, Photo: Cordia Schlegelmilch Courtesy Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art
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Jasons Mask, 2018, Photo: Cordia Schlegelmilch
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Doktorspiel, 2017, Photo: Wim Schafspelz
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Ansicht Kunstquartier Bethanien Berlin, 2023, Photo: Thomas Bruns
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Detail Flores caerulei, 2023, Photo:Thomas Bruns
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Seifentampon, 2023, Photo: Antje Pahl
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Formen des Sexualverhaltens, 2020, Bildnachweis: The National Sex Forum/ Kronhausen Collection. In: Die Sexualität des Menschen. Handbuch und Atlas. 2., erweiterte Auflage, Hamburg 1985.
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Sexuelle Herrschaft, 2020, Bildnachweis: Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz. In: Die Sexualität des Menschen. Handbuch und Atlas. 2., erweiterte Auflage, Hamburg 1985.
In den skulpturalen Arbeiten von Iris Musolf (* 1980) treffen die glatten Oberflächen einer banalen Produktästhetik auf das Unheimliche und Unaussprechliche, das sich oft dahinter verbirgt. Durch die künstlerische Neukonfiguration von Materialität und Form entstehen visuelle Ambivalenzen, die auf die reale Brüchigkeit unserer Gesellschaft verweisen. Musolfs erste Monografie 39th of May versammelt Objekte und Skulpturen, die wie symbolische Requisiten einer entleerten Spaßgesellschaft wirken, in der Sexualität und Gewalt durch Delfinvibratoren und aufblasbare Kalaschnikows als infantile Konsumgüter erscheinen. Freiheit und Zwang sind hier marktförmig ineinander verwoben, und die menschliche Empfindung regt sich vor allem als große Irritation.

Karen Irmer – State of Change

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