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Rajkamal Kahlon arbeitet mit dem Bildmaterial des Kolonialismus – mit ‚rassekundlichen‘ und ethnografischen Büchern, Bildtafeln oder kolonialmilitärischen Strategiebüchern. Sie variiert Repräsentationen der ‚kolonialen Anderen‘, eignet sie sich an, verwandelt, zerstört sie. In ihrem Herangehen an das Bildrepertoire grotesker, pathologisierter und kriminalisierter Körper zeigt sie Blickwechsel in kolonial geprägten Räumen und historischen Epochen auf.
Mal spielerisch, mal ernst nähert sie sich der Frage nach dem Recht auf eigene Selbstrepräsentation und Spiegelung der Positionen und entwickelt dabei eine eigene, faszinierende, vielleicht postkolonial zu nennende Ästhetik.
Mal spielerisch, mal ernst nähert sie sich der Frage nach dem Recht auf eigene Selbstrepräsentation und Spiegelung der Positionen und entwickelt dabei eine eigene, faszinierende, vielleicht postkolonial zu nennende Ästhetik.