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Gerhard Marcks

Orpheus und die Liebe zur Antike

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Gerhard Marcks (1889–1981) zählt zu den bedeutendsten figürlichen Bildhauern der Moderne in Deutschland. Neben Tierskulpturen widmete er sich vor allem dem menschlichen Akt, wobei die Auseinandersetzung mit der griechischen Plastik der Archaik für seine künstlerische Entwicklung essenziell war.
Die Ausstellung im Haus Beda in Bitburg zeigt Bronzen von Marcks aus sieben Jahrzehnten. Darunter finden sich bedeutende Werke wie der Gefesselte Prometheus (1948) und seine letzte große Arbeit Prometheus mit Adler (1981), die er kurz vor seinem Tod vollendete. Neben diesem antiken Stoff beschäftigte sich der Künstler intensiv mit der tragischen Figur des Orpheus. Die Orpheus-Holzschnittfolge (1946) führt des Helden Schicksal vor Augen, das Marcks auch in der 1959 entworfenen, überlebensgroßen bronzenen Gewandfigur Orpheus thematisiert. Der 6. Abguss dieser Bronze steht seit 1984 im Atrium des Haus Beda in Bitburg. Ausgehend vom Verhältnis des Bildhauers zur Skulptur der Antike ermöglicht der Katalog eine umfangreiche Auseinandersetzung mit dessen Schaffen.

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